Laut AUA war der Grund der Umkehr des A320 ein ungewöhnlicher Geruch in der Kabine.
Wien. Der Wiener Biologe und Buchautor Clemens Arvay wollte Freitagmittag mit der AUA nach Zürich fliegen – kurz nach dem Start in Schwechat musste der A320-Jet aber wieder umkehren. „Schon vor dem Abheben habe ich mir gedacht, dass etwas nicht stimmt. Wir standen bereits vor der Startbahn, da kam der Co-Pilot aus dem Cockpit – offensichtlich, um ein Problem im hinteren Teil der Kabine zu begutachten“, schildert Arvay gegenüber ÖSTERREICH.
„Gleich nach dem Start war mir klar: Dieses Flugzeug wird nicht bis Zürich fliegen. Es erlangte einfach keine Stabilität in der Luft. Beängstigend.“ Wenig später die Durchsage des Kapitäns, dass man umkehren werde. „Dieser instabile Rückflug war ein Albtraum, ich hatte Angst um mein Leben“, so Arvay. Auch andere Passagiere seien sehr unruhig gewesen. Die Maschine landete schließlich wieder in Wien, laut AUA war die Ursache der Umkehr ein ungewöhnlicher Geruch im hinteren Teil der Kabine – es habe keine Gefahr bestanden.
Arvay jedenfalls war nicht mehr nach Fliegen – er trat seine Reise nach Zürich mit dem Zug an.