Zusammengebrochen

Toter vor Wiener Spital: Ermittlungen eingeleitet

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Nun hat sich die Staatsanwaltschaft dem Vorfall angenommen. Anfangsverdacht lautet auf fahrlässige Tötung.

Nach dem Notfall vor dem Krankenhaus Göttlicher Heiland in Wien-Hernals am vergangenen Freitag, bei dem ein Mann letztlich gestorben war, hat nun die Wiener Staatsanwaltschaft Ermittlungen eingeleitet. Das bestätigte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Nina Bussek, gegenüber ÖSTERREICH. Demnach wird nun gegen unbekannte Personen ermittelt.

Der Anfangsverdacht lautet auf grob fahrlässige Tötung, betonte Bussek. Ob sich dies bestätigt bzw. ob überhaupt strafrechtlich relevantes Verhalten vorliegt, könne man aber nicht sagen. Man stehe ganz am Beginn der Erhebungen. Ein entsprechender Erhebungsauftrag an die Polizei sei hinausgegangen. Zeugenaussagen, Zeit-Weg-Diagramme und Alarmierungsprotokolle werden penibel aufgenommen und durchforstet.

Eine Passantin, die den zusammengebrochenen Trafikanten entdeckte, hatte beim Portier des Spitals um Nothilfe ersucht, war aber zunächst an die Rettung verwiesen worden. Während die Frau den Notruf "144" wählte, habe der Portier den diensthabenden Arzt verständigt, wie das Spital am Dienstag mitgeteilt hatte. Dieser habe dann sofort mit einer Kollegin die Notfallmaßnahmen eingeleitet.


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