Flüchtling attackierte Besucher

Wilde Messerstecherei auf Donauinselfest

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Der Besucher wurde in den Schockraum eines Spitals gebracht und sofort notoperiert.

 

Blutige Messerattacke bei der 36. Auflage des größten europäischen Freiluft-Festivals auf der Donauinsel Freitag gegen Mitternacht.

Als sich Tausende Besucher gerade auf den Heimweg machten, stahl ein afghanischer Asylwerber (22) einer 23-Jährigen die Handtasche.

Der Freund (26) der Tschetschenin, der den Diebstahl unmittelbar danach bemerkte, nahm sofort die Verfolgung des flüchtenden Afghanen auf.

Nachdem der 26-Jährige den Dieb bei der Brigittenauer Brücke eingeholt und gestellt hatte, kam es zwischen den beiden zu ­einem wilden Handgemenge.

26-Jährigem Klinge von hinten in Lunge gerammt

Dabei zog der Flüchtling plötzlich ein Messer aus der Tasche, rammte es seinem Kontrahenten von hinten in die Lunge und rannte davon. Das lebens­gefährlich verletzte Opfer brach blutüberströmt zusammen, wurde von der Rettung in den Schockraum ­eines Spitals eingeliefert und sofort notoperiert. Der Zustand des 26-Jährigen soll mittlerweile stabil sein.

Der Angreifer konnte im Zuge einer Alarmfahndung auf Höhe der Ö1-Bühne festgenommen werden. Er wurde wegen Verdachts des räuberischen Diebstahls sowie absichtlicher schwerer Körperverletzung angezeigt und sitzt in Haft. (kuc)

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