Riesige Löcher entstellen die 130 Jahre alte und 28 m hohe Fichte am Rathausplatz.
Innere Stadt. Der Christkindlmarkt und seine Christbäume sind längst eine never ending Unglücksstory. Auch heuer schaffte es die 130 Jahre alte und 28 m hohe Fichte aus dem steirischen Admont wieder nicht ohne schwere Zerstörungen bis zum Rathausplatz.
Kritik. „Löchrig wie ein Schweizer Käse“, „das taugt ja nicht einmal als g`scheites Brennholz“, so die ätzenden Kommentare der Passanten zum tatsächlich ziemlich armseligen Weihnachtsbaum, den die Steiermark heuer der Bundeshauptstadt für den Christkindlmarkt schenkte.
![Zausel-Baum vor Rathaus aufgestellt](https://imgcdn.oe24.at/202211071957.jpg/XL-Konsole/535.374.083)
![Zausel-Baum vor Rathaus aufgestellt](https://imgcdn.oe24.at/202211071987.jpg/XL-Konsole/535.374.086)
„Er wird sich noch entfalten und festlich geschmückt“, versprach Kulturstadträtin Veronika Kaup-Hasler. Tatsächlich müssen die Teams der Stadtgärten in mühsamer Kleinarbeit den Baum aufhübschen. Am 19. November sollen die 1.650 LED-Leuchten illuminiert werden.