In zwei Tagen feiern wir Silvester. Die Mehrheit freut sich schon auf das neue Jahr.
Beste Aussichten! So optimistisch blickten wir Österreicher schon lange nicht auf das kommende Jahr. 54 % der Bevölkerung meinen, im Jahr 2019 wird alles besser. Der Anstieg ist mit 7 Prozentpunkten enorm im Vergleich zum Vorjahr. Seit 2006 war unsere Stimmung nicht besser als jetzt. Im Drei-Jahres-Vergleich ist das ein Plus von 23 %!
Auf der anderen Seite sehen „nur“ 32 % die Zukunft negativ, davon machen sich 13 % so richtig Sorgen (Quelle: IMAS-Silvesterumfrage, 1.022 Interviews).
Hauptgrund für Skeptiker: "Negative politische Lage"
Die Österreicher, die mit Skepsis ins neue Jahr blicken, begründen zu 23 % ihre Meinung mit einer „negativen politischen Stimmung“. Die Menschen, die mit großer Sorge erfüllt sind, sind es aus der „persönlichen Stimmung/Situation“ heraus.
Der Unterschied zu 2015 ist groß. Damals waren unsere größten Sorgen noch der Terror, die Flüchtlingskrise und die Arbeitsplatz-Situation. Diese Argumente kommen heuer kaum mehr vor.
Das Motto für das Jahr 2019 könnte „Körper“ lauten. 38 % haben als Neujahrsvorsatz „Bewusster leben“ und „Mehr Bewegung und Sport“ (siehe Tabelle oben). Nur 4 % wollen sich hingegen politisch engagieren.
Noch sind es zwei Tage bis zum größten Fest des Jahres. 10 Millionen Euro werden wir in Raketen und Böller investieren (siehe rechts).
47 Euro gibt jeder von uns im Schnitt für das Fest aus
Die Wiener Wirtschaftskammer hat errechnet: Jeder von uns gibt für das Fest im Durchschnitt 47 Euro aus. Männer etwas mehr (52 Euro) als Frauen (43 Euro).
Wir werden laut market-Umfrage 15 Millionen Gläser Sekt trinken. Ob dann weiterhin nur 11 % im neuen Jahr weniger Alkohol trinken wollen, bleibt abzuwarten.
