In dem Vorort von Graz, in dem der Amokläufer die letzten fünf Jahre gewohnt hat, ist der Amokläufer ein unbeschriebenes Blatt.
Stmk. Immer weitere Details zu dem 21-jährigen Amokläufer kommen derzeit ans Licht. Der Schock bei den Nachbarn in Kalsdorf, einem Vorort von Graz, in welchem Arthur A. bereits seit fünf Jahren lebt, sitzt tief. Im Gespräch mit oe24 zeigt sich auch die Vizebürgermeisterin Sabine Jakubzig erschüttert.
"Es war ein schreckliches Attentat. Wir sind alle schockiert und sehr betroffen. Unsere Gedanken drehen sich um die Opfer und um Betroffenen rund um die Opfer." Der Tag nach dem schrecklichen Amoklauf würde in Kalsdorf dazu genutzt, für die Schüler aus dem Ort da zu sein, ihnen zuzuhören und sie nicht alleine mit der Thematik zu lassen.
Den Täter wäre in der aktiven Gemeinde nicht wirklich aufgefallen. "Niemand kennt ihn. Wir haben sogar mit der Jugend gesprochen", erzählt Jakubzig. Doch der 21-Jährige wäre ganz unauffällig gewesen. "Ich habe niemanden getroffen, der ihn gekannt hat." Er hätte weder im Jugendzentrum, noch bei Festivitäten oder bei anderen Ereignissen teilgenommen.
