Affären

So gut wie fix: Kickl muss erneut in den U-Ausschuss

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Mehr als sechs Stunden saß FPÖ-Chef Herbert Kickl am Donnerstag im „Rot-Blau“-U-Ausschuss – doch das dürfte es noch nicht gewesen sein. 

Alle Parteien – außer die FPÖ– wollen Kickl für die 6. oder 7. Mai laden. es seien noch viele Fragen offen, so VP-Fraktionsführer Andreas Hanger: „Es geht zunächst um Kickls Verhältnis zu Egisto Ott, Kickl ist bei jeder Frage ausgewichen“, Auch Otts Verbindung zu Ex-FPÖ-Sicherheitssprecher Hans Jörg Jenewein soll Thema sein. Und schlussendlich geht es um einen Treuhandvertrag für ein Klagenfurter Mietshaus – laut dem Kickl 10.000 Euro Miete zustehen sollen. Laut Kickl sei der Vertrag aber nie in Kraft getreten. Jetzt soll sein Steuerakt her.

VP prüft Falschaussage-Anzeige gegen Kickl

In der ÖVP ärgert man sich zudem über die Kickl-Behauptung, Karl Nehammer hätte 2018 für seine Frau einen Job im FPÖ-Innenressort gebeten, bzw. interveniert. Kathrin Nehammer habe lediglich Kickl ihre Hilfe angeboten – war sie doch Sprecherin von Kickls Vorgänger Sobotka, so ÖVP-General Christian Stocker. In der ÖVP ist man dem Vernehmen nach wirklich sauer und prüft, ob man Kickl nicht wegen Falschaussage anzeigen könnte.

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