20.000 Euro für Wasser-Pipeline

Kanzler-Gattin spendet Facebook-Geld für Afrika-Projekt

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Die Ehefrau des Kanzlers spendet 20.000 Euro, aus Einnahmen der Klagen gegen Hass im Netz, an ein Wasser-Pipeline-Bauprojekt in Tansania.

Katharina Nehammer spendet weiter Geld von ihrem gewonnenen Hass-im-Netz-Verfahren wegen eines vielfach geteilten Falsch-Postings im Zusammenhang mit der Masken-Affäre bei Hygiene Austria. Nachdem die Ehefrau des Kanzlers aus Einnahmen der Klagen gegen Hass im Netz bereits für Tierschutz in Österreich und humanitäre Hilfe in Ukraine gespendet hat, folgt nun eine neue Spende: Katharina Nehammer finanziert mit 20.000 Euro den Bau einer Wasser-Pipeline in Tansania.

Derzeit müssen hauptsächlich Frauen und Mädchen des Ortes Kisimiri Juu täglich sechs bis sieben Stunden zu Fuß zurücklegen, um Wasser von einer Quelle zu holen. Mit einer Pipeline soll das Trinkwasser künftig direkt in den 3.000-Einwohner-Ort geleitet werden. "Es gibt viel zu tun und ich komme sehr gerne wieder", schreibt Katharina Nehammer auf Twitter.

Beim Wasser-Pipeline-Bau handelt sich um ein Projekt von "Africa Amini Alama", das von einer österreichischen Ärztin und ihrer Tochter gegründet wurde und betreut wird.

"Die Entscheidung auf das Projekt fiel im Kreis der Familie", sagt Katharina Nehammer.

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