Wirbel um Falter-Chef

Nach Sexismus-Vorwurf: Klenk flüchtet von Twitter

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Große Aufregung um Florian Klenk. Der Falter-Chef sorgte mit einem provokanten Tweet für Empörung. 

 „KI mach mir ein Foto zum Thema „Wie die Verfassungsministerin den Watchdog-Journalismus gerne hätte." Dazu teilte Klenk ein Bild von Ministerin Karoline Edtstadler vor einem Werbeaufsteller des Online-Portals "exxpress". Das Fass zum Überlaufen brachte jedoch ein weiterer Kommentar von Klenk. "Ich mag die türkise Leine", fügte er zu dem Bild noch hinzu.

 

 

 

Die ÖVP reagierte empört. „Wir erleben leider immer wieder, dass gegen Parteien, die sich nicht als links deklarieren, regelrecht Kampagnen geführt werden. Die Volkspartei steht hier oft im Zentrum solcher Angriffe, sobald man jedoch Objektivität einmahnt, wird sofort das Argument der Pressefreiheit vorgeschoben“, so Generalsekretär Stocker.

"Persönliche Angriffe gegen Politiker stehen dabei mittlerweile auf der Tagesordnung. Der von Florian Klenk abgesetzte Tweet über Verfassungsministerin Karoline Edtstadler ist ein neuer Tiefpunkt und grenzt an Sexismus. Solche Untergrifflichkeiten sind inakzeptabel (und eines Journalisten unwürdig)", so der ÖVP-Generalsekretär abschließend.

Klenk legt Twitter-Pause ein

Klenk kontere dem Sexismus-Vorwurf zunächst noch auf Twitter, inzwischen hat der Falter-Chef aber angekündigt, dass er eine Pause einlegen will. „Ich verabschiede mich mal wieder für einige Zeit in eine Schaffens-und Twitter-Pause. Schönen Sommer allerseits“, so Klenk.

 

  
  

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