"Sind die jetzt fix z‘samm?"

Netz lacht über dieses Foto der VdB-Angelobung

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Mit einer ungewöhnlichen Aufforderung seinen Sitznachbarn anzuschauen, sorgte Van der Bellen bei seiner Rede zur Angelobung als Bundespräsident für Lacher bei den Parlamentariern. Kanzler Nehammer und Vizekanzler Kogler schauten sich besonders tief in die Augen.

Wien. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hielt anlässlich seiner Angelobungs-Zeremonie eine etwa 20-minüzige Rede.  Einmal mehr stellte Van der Bellen dabei die von ihm bekannten Themen Gemeinsamkeit und Zusammenarbeit in den Vordergrund. Neben den ernsten Anmerkungen, sorgte der Bundespräsident aber auch für einen heiteren Moment, als er die Parlamentarier bat, den jeweiligen Sitznachbarn anzuschauen. 

"Das Herz der liberalen Demokratie ist also das Finden einer gemeinsamen Lösung", sagt Van der Bellen und setzte fort: "Und jetzt bitte ich Sie hier im Saal, sich einfach einmal Ihre Sitznachbarin, Ihren Sitznachbarn anzusehen. Keine Angst, ich werde Sie nicht bitten, sich jetzt an den Händen zu fassen. Ich weiß schon wo wir hier sind. Aber sehen sich sich einander mal ruhig an."

"Es ist schon klar, Sie können nicht jeden und jede leiden. Aber doch repräsentiert jede und jeder von uns eine Gruppe von Menschen in unserem wunderschönen Land. Und, meine sehr geehrten Damen und Herren hier im Hohen Haus, wie können wir von den Menschen in Österreich verlangen, zusammen zu arbeiten zu einem größeren Wohl, wenn wir das hier nicht nachvollziehbar schaffen?", erklärt Van der Bellen in seiner Rede.

Die ungewöhnliche Aufforderung seinen Sitznachbarn anzuschauen, sorgte für Lacher im Saal.

Netz lacht über dieses Foto der VdB-Angelobung 

Vor allem Kanzler Nehammer und Vizekanzler Kogler nahmen sich die Aufforderung seinen Sitznachbar offenbar besonders zu Herzen und schauten sich besonders tief in die Augen. Fotograf Matthias Cremer machte ein Foto der Szene, die im Netz inzwischen für Lacher sorgt. "Van der Bellen sorgt für Heiterkeit bei seiner Rede: "Schauen sie mal ihren Nachbarn, ihre Nachbarin an", schreibt Cremer zu dem Foto-Posting auf Twitter:  

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