Die neue Kanzlerin residiert anders als ihr Vorgänger Kurz.
Sebastian Kurz zog nach seinem Wahlgewinn 2017 als erster Kanzler seit 16 Jahren wieder ins legendäre Kreisky-Zimmer. „Ich habe mich für dieses Zimmer entschieden, weil das ursprünglich das Zimmer des Bundeskanzlers war, und es ist ein Ort mit viel Geschichte“, so Kurz damals zur Bild. Dort ist es zwar eher finster – Oswald Haerdtl täfelte es nach dem Zweiten Weltkrieg mit dunklem Holz. Kurz setzte aber ein klares Zeichen.
Brigitte Bierlein zieht es nun wieder zurück ins Metternich-Zimmer, in dem auch Kern, Faymann, Gusenbauer und Schüssel residierten. Dieses Büro ist im Gegensatz zum Kreisky-Zimmer sehr viel heller und freundlicher. Zuvor wurde das Metternich-Zimmer von Kanzleramtsminister Blümel benutzt.