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BZÖ fliegt aus dem Parlament

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Das BZÖ scheitert am Einzug ins Parlament.

BZÖ-Obmann Josef Bucher hat am frühen Sonntagabend die Niederlage des BZÖ eingestanden, "es hat leider nicht gereicht oder zumindest wird es äußerst knapp und schwierig", sagte er, als er in der BZÖ-Zentrale eintraf. Die Partei liegt laut vorläufigem Endergebnis (ohne Briefwahl und ohne Wahlkarten) bei 3,6 Prozent.

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"Ich übernehme die volle Verantwortung für das Ergebnis. Es tut mir persönlich leid, dass wir nicht mehr Prozente erreicht haben", sagte er. Er schließe einen Rücktritt nicht aus, eine Entscheidung wolle er aber zuerst seinem engsten Umfeld mitteilen. Am Mittwoch werde er eine Sitzung einberufen, um zu entscheiden, wie es mit ihm und dem BZÖ weitergeht. Es seien Fehler passiert, gestand er. "Verantwortlich dafür bin ich."

Bucher zeigte sich überzeugt, dass das BZÖ eine Zukunft habe: "Es wird das BZÖ aus meiner Sicht immer geben." Wahrscheinlich würden die Jungen das Ruder übernehmen, sagte er. Die Entscheidung wie er sich seine Zukunft vorstelle, werde er alleine treffen. Seine Worte wurden mit großem Applaus quittiert. Er bedankte sich bei seinen Mitstreitern, deren Einsatz "grandios" gewesen sei.

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