"Mörder", "Fake"

Wilder Corona-Streit mit Rauch auf X

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X-User und Long-Covid-Betroffene behaupten auf X Gesundheitsminister Rauch habe sie bedroht. Der kontert jetzt, dass er sich "nicht als Mörder beschimpfen" lasse.

Seit Tagen tobt auf X (Twitter) ein Konflikt zwischen Long-Covid-Betroffenen und anderen X-Usern mit Gesundheitsminister Johannes Rauch. Schwere Anschuldigungen und Gegen-Vorwürfe gehen auch heute weiter.

Streit auf X: Rauch "bedroht Betroffene"

"Ein politischer Skandal sondergleichen: Ich höre von mehreren Fällen, wo GM Johannes Rauch von seinem offiziellen Minister-Account andere User, u.a. Betroffene, bedroht & sie auffordert, Posts & Kommentare mit Kritik an ihm zu löschen. Er schreibt persönlich. Das ist kein Scherz", schreibt etwa ein User auf X, nachdem Long Covid-Betroffene berichtet hatten, dass sie ihre Posts an Rauch gelöscht hätten, weil ihnen "die Kraft" für Auseinandersetzungen fehle.

Rauch: "Fake news" und "Beschimpfungen"

Gesundheitsminister Johannes Rauch wiederum kontert nun: "Personen, die in ihren Posts Grenzen von sachlicher und inhaltlicher Kritik überschreiten, mich mit Anschuldigungen als “Mörder” beschimpfen oder absichtlich Fake News verbreiten, ersuche ich höflich das zu unterlassen. Nicht mehr und nicht weniger". Was wiederum jene leugnen, die das geschrieben haben sollen. So oder so geht es um den Mangel an Paxlovid, der bekanntlich nun auch zum Fall für das Parlament wird.

Paxlovid-Mangel wird Fall fürs Parlament

Die SPÖ will von Rauch jetzt per parlamentarischer Anfrage wissen wieso es nicht ausreichend Anti-virale-Medikamente gebe. Das dürfte die Laune des Grünen nicht gerade gehoben haben, der offenbar immer wieder auch selbst twittert.

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