Blauer Vertrauter: Ibiza-"Sünder" will zurück an die Spitze der Bundes-FPÖ
Auf Facebook kopiert er gerade den blauen Ahnherrn Jörg Haider. Ganz nach dem Motto: „Sie sind gegen ihn, weil er für euch ist.“ Und auch sonst will sich Heinz-Christian Strache offenbar an dem einstigen so beliebten „Bin schon weg, bin schon wieder da“-Spielchen des ehemaligen Oberblauen orientieren.
Glaubt man einem engen Wegbegleiter von Strache, dann plant dieser nun nicht nur sein Comeback als FP-Spitzenkandidat bei der Wiener Landtagswahl im Jahr 2020, sondern überhaupt gleich die Rückkehr an die Spitze der Bundespartei.
Sollte die FPÖ nach der Nationalratswahl am 29. September nicht wieder in eine Bundesregierung kommen, wovon der gefallene Ex-FP-Chef scheinbar ausgehen dürfte, will er „seinen alten Job“ zurück.
„In allen Umfragen ist er bei den FPÖ-Wählern schließlich auch der mit Abstand Populärste“, sagt der Strache-Freund. Er wolle „eine Achse mit Herbert Kickl bilden“.