Was die Gewerkschaft jetzt plant

Teuerung: Jetzt kommen Demos

Teilen

Der ÖGB will FPÖ und Radikalen nicht das Feld überlassen und plant eigene Initiativen.

Polarisierung. Dass FPÖ, aber auch Identitäre und andere, die bereits die ­Corona-Demos organisierten, einen „heißen“ Herbst planen, ist auch dem ÖGB nicht verborgen geblieben. In Gewerkschaftskreisen befürchtet man, dass Radikale – ähnlich wie bei Corona – versuchen könnten, Ängste zu instrumentalisieren, um eine Gelbwesten-Stimmung auch in Österreich zu realisieren. Stattdessen will der Gewerkschaftsbund selbst Proteste auf die Straße bringen, hat ÖGB-Boss Wolfgang Katzian bereits im oe24.TV-Interview anklingen lassen.

Der ÖGB hat konkrete Forderungen – Preisbremsen nicht nur für Strom, sondern auch Grundnahrungsmittel und Mieten – übergeben.

Gefährliche Stimmung im Herbst droht

Feuer. Tatsächlich rechnet man international mit einer gefährlichen Stimmung, sobald die Strompreisrechnungen und auch die Kosten für den täglichen Einkauf im Herbst endgültig eskalieren. Die Freiheitlichen basteln wiederum bereits seit Längerem an Kampagnen à la französische Gelbwesten – wo sich die Corona-Demonstranten anschließen könnten.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.