DER GROSZE AUFREGER

Die Hysteriker können es nicht lassen

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Der grosze Aufreger – die Kolumne von Gerald Grosz.

Corona. Sie können es nicht lassen. Obwohl die Spitäler zumindest von Corona-Patienten mehr oder minder leer gefegt sind und trotz der Tatsache, dass die seit Jänner vorherrschende Omikron-Mutation keinerlei nennenswerten Anstieg der Intensivkapazitäten verursacht, wird von Zeit zu Zeit das alte Schreckgespenst Corona aus dem Schrank geholt, um den Menschen als immer wiederkehrendes Memento mori die virologische Sterblichkeit zu skizzieren. Und es finden sich auf Knopfdruck auch immer wieder dieselben Experten, die leidenschaftlich ins Mikrofon beißen, um Angst und Schrecken mit ihren Prognosen zu verbreiten.

Die neuerste Forderung kommt von der ehemaligen Grün-Plolitikerin und Wiener Patientenanwältin Sigrid Pilz, gelernte Erziehungswissenschaftlerin, die mit ihrem Ruf nach einer Wiederkehr der Maskenpflicht das Karussell des Wahnsinns wieder anwirft. Als ­gelernte Psychologin weiß sie natürlich, dass man mit der Maulkorbpflicht nur eines erreicht: Die Erziehung einst freier Menschen zu hörigen Wuhan-Sklaven. Und mit der Maskenpflicht soll das Feld für Herbst wieder mit all den zerstörerischen Maßnahmen bereitet werden. Dabei wäre es recht einfach, diese Virenepisode endlich hinter uns zu lassen. Aber das ist nicht gewollt. 

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