Namensstreit

Ex-FPÖ-
Politiker: 
»Gehe ins 
Gefängnis«

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Weil er den Namen FPÖ weiterhin verwenden wollte, bekam Schnell Strafe aufgebrummt.

Knalleffekt im Streit um die FPÖ in Salzburg. Der Saalbacher Arzt Karl Schnell wurde zu einer Strafzahlung von 9.000 Euro verurteilt, weil er den Namen FPÖ auch nach Spaltung der Salzburger Blauen verwenden wollte. Schnell hatte sich mit Parteichef Heinz-Christian Strache überworfen und war aus der FPÖ geworfen worden.

Nur zahlen will Schnell jetzt nicht, weil das Geld ja an Strache gehen soll. „Ich sponsere die FPÖ sicher nicht, vorher gehe ich ins Gefängnis“, sagte Schnell am Donnerstag im Gespräch mit der ÖSTERREICH-Regionalausgabe Salzburg. Und weiter: „Da habe ich dann mal Zeit, richtig zu schlafen und in Ruhe ein Buch zu lesen.“

Schnell ist sich nach wie vor keiner Schuld bewusst. „Ich habe nichts falsch gemacht, alles Weitere wird mein Anwalt klären.“

(bic)

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