Nichts ändern

Faymann will Neutralität behalten

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Bundeskanzler sieht "keinen Grund, Neutralität anders zu definieren".

Bundeskanzler Werner Faymann (S) hat bekräftigt, dass sich an der österreichischen Neutralität gar nichts ändern werde. Am Rande seines Berlin-Besuches betonte Faymann vor seinem Rückflug nach Wien: "Natürlich wird sich in der Neutralität nichts ändern."

"Wir haben jetzt erst die Sicherheitsstrategie gemeinsam beschlossen. Dabei steht ganz klar die Neutralität im Vordergrund. Im Gegenteil: Es ist die NATO-Option herausgestrichen worden." Beim Thema Neutralität sei er ganz fest überzeugt, dass alle Diskussionen in dieser Richtung und die Fragen, wie man österreichische Soldaten einsetzt, "in der Tradition stehen, in der wir gut sind: Das sind friedenserhaltende Maßnahmen oder der Katastrophenbereich". Aber es gebe "überhaupt keinen Grund, die Neutralität plötzlich ganz anders zu definieren", so Faymann.
 

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