"Nicht antisemitisch"

Strache belässt Cartoon auf Facebook

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Der FPÖ-Chef zu ÖSTERREICH: "Die Zeichnung ist nicht antisemitisch".

Aller Kritik zum Trotz will FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache einen vielfach als antisemisch kritisierten Cartoon nicht von seiner Facebook-Seite entfernen. Auf die entsprechende Frage von ÖSTERREICH sagte Strache: "Nein. Wer diese Zeichnung, die nur darstellt, wie sich Banken bereichern, als antisemitisch ansieht, ist paranoid. Diese Kritik an meiner Person ist doch perfid." Was er sich von den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Wien erwarte? Strache: "Dass klar herauskommt, dass dies eine unglaubliche Hetze gegen den HC Strache ist."

Klage gegen ESM

Strache kündigte eine rasche Klage der Kärntner Landesregierung gegen den ESM an und kritisiert die Entscheidung des  Karlsruher Verfassungsgerichts: "Wir werden mithilfe unserer Freunde in der Kärntner Landesregierung eine Klage beim Verfassungsgerichtshof einbringen. Es ist bedauerlich, dass die Richter nicht den Mut haben, diesen Enteignungs-Schirm zu verhindern - trotz der Bedenken, die sie selbst hatten." Die FPÖ verlange jetzt ein Haftungslimit: "Wir werden im Parlament ein Höchstlimit für den ESM beantragen. Experten befürchten eine Belastung von 386 Milliarden. Es dürfen aber nie mehr als 20 sein."

  Seine Wahlchancen sieht Strache übrigens nicht geschmälert - auch wenn die EU-Gegner beispielsweise in  Holland gerade in der Defensive seien: "Mit einem Herrn Wilders in Holland haben wir nichts zu tun. Es wird ein Duell geben zwischen einem Herrn Faymann, der Österreichs Interessen der EU opfert. Und dem HC Strache, der einen Schutzwall für unser Geld will."

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