Wegen Musikern in U-Bahn

Gudenus-Attacke gegen SPÖ: Das Leben ist kein Ponyhof!

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Der Vorschlag von Stadträtin Sima sorgt bei der FPÖ für Empörung.

Öffi-Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) will Musiker in Wiener U-Bahn-Stationen einsetzen, um das Sicherheitsgefühl zu erhöhen. In ausgewählten Stationen will Wien außerdem jungen Künstlern die Chance geben, zu musizieren. Im Rahmen eines Pilotprojekts für die Station Westbahnhof wird im Frühling ein Casting stattfinden, bei dem eine Jury die besten Darbietungen auswählt. "Das soll alles sehr strukturiert ablaufen", versicherte Sima. Die Musiker bekommen bestimmte Slots, zu denen sie spielen.

Die FPÖ zeigt sich wenig beeindruckt von Sima Vorschlag. Johan Gudenus lässt Sima ausrichten: „Wenn Stadträtin Uli Sima meint, Musik in den Wiener U-Bahn-Stationen würde das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen stärken, dann sollte ihr auch einmal jemand sagen, dass es keine friedensstiftenden Einhörner gibt. Denn diese Vorstellung ist nicht minder absurd“.

„Sollen diese ‚Musikanten‘ nun gegen jene mit zweisaitigen Gitarren, Hut und Becher ausgetauscht werden?“, schickt der FPÖ-Mann hinterher.

Gudenus sieht hier die Polizei am Zug. . „Frau Stadträtin, ohne mehr Polizei in Wien wird es nicht gehen“.

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