Nach Landesparteivorstand

Häupl zur SPÖ-Kritik: "Des is ma wurscht"

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Der Bürgermeister watscht seine Kritiker derzeit verbal regelrecht ab.

Eine Woche nach dem erweiterten Landesparteivorstand der Wiener SPÖ, bei dem Michael Häupl verhinderte, dass es zu Personalrochaden kommt, holt der Bürgermeister jetzt zum Gegenschlag aus.

Als Plattform suchte er sich das Ö1-Morgenjournal aus -wo er, angesprochen auf seinen Kritiker, den Ex-Landesparteisekre tär Christian Deutsch, erklärte: "Ganz offen und ganz wienerisch gesagt: Des is ma wurscht. Ich halte es da wie der frühere deutsche Bundeskanzler Willy Brandt, der sagt: Wenn der mit der Faust auf den Tisch haut, dann kümmert das nicht einmal den Tisch."

Deutsch sei nicht mehr Mitglied des Landesparteivorstands und wisse daher gar nicht, was dort besprochen werde. Ganz so leicht werden es die kritischen Bezirke dem Bürgermeister freilich nicht machen. Zwar herrscht offiziell Stillschweigen, hinter den Kulissen ist aber für die Mehrheitsbezirke klar:"Wir fordern spätestens bei der Vorstandsklausur im Jänner einen großen Personalum bau ."
 

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