Unwetter

Innenminister Karner dankte Einsatzkräften der Feuerwehr

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Seit Donnerstagabend sind die Einsatzkräfte in Teilen Österreichs im Dauereinsatz. 

Nach den heftigen Unwettern, die zuletzt in weiten Teilen Österreichs niedergegangen sind, dankte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) den 350.000 Mitgliedern der Feuerwehren. Diese würden "eine unschätzbare Arbeit für die Sicherheit, aber auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land" leisten. Sie hätten "jede Unterstützung verdient", meinte Karner anlässlich des Antrittsbesuchs des neuen Präsidenten des österreichischen Bundesfeuerwehrverbands, Robert Mayer.

Karner hatte Mayer am Freitag im Innenministerium in Wien empfangen, wie das Innenministerium am Samstag mitteilte. "Das österreichische Feuerwehrwesen ist eine der Sicherheitssäulen unserer Republik. Gemeinsam mit dem Innenministerium wollen wir als Feuerwehr Österreich bestehende Kooperationen und die gute Zusammenarbeit fortführen und diese noch weiter vertiefen", sicherte Mayer dabei zu.

Die Unwetter hatten fünf Tote in Kärnten und Niederösterreich gefordert, im Kärntner Lavanttal wurden zwei kleine Mädchen und im Bezirk Scheibbs in Niederösterreich drei Wanderinnen durch umstürzende Bäume getötet. "Es ist eine unfassbare Tragödie, das Schlimmste, was passieren kann. Zwei Kinder sind gestorben. Mein tiefstes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen", kondolierte Karner. "Unsere Gedanken sind dieser Tage bei den Familien der beim Unwetter zu Tode gekommenen Mitmenschen", zeigte sich auch Mayer tief betroffen. 

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