Begegnungszone beschäftigt Politik

'Bahnhofstraße muss sehr gut geplant werden'

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Einer Planung muss ein konkretes Verkehrskonzept für die City vorausgehen.

Klagenfurt. Im jüngsten Klagenfurter Stadtsenat war unter anderem auch die Diskussion um eine mögliche Begegnungszone in der Bahnhofstraße Thema. Wie berichtet, hat Stadtrat Christian Scheider (FPÖ) bereits zu einer ersten Sitzung mit Stadtmarketing, Polizei, Wirtschaft sowie Innenstadtkaufleuten geladen. Die Bahnhofstraße soll attraktiver gemacht und die Frequenz gesteigert werden. Dazu arbeitet die Abteilung Straßenbau und Verkehr im einvernehmen mit der Abteilung Stadtplanung ein Konzept für eine Begegnungszone in der Bahnhofstraße aus. „Ziel ist es, ein Gesamtpaket für die Bahnhofstraße in allen Bereichen auf den Weg zu bringen“, erklärt Verkehrsstadtrat Scheider.

Verkehrskonzept. Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) stellte jetzt noch einmal klar, dass der Stadtsenat ganz klar festgelegt hat, eine mögliche Begegnungszone in der Bahnhofstraße oder Teilen dieser Straße kann nur in ein konkretes Verkehrskonzept für die gesamte Innenstadt eingebettet sein und dieses müsse nun entwickelt werden.
Verschiedene Studien, die jetzt zusammengeführt gehören, gebe es laut der Stadtchefin bereits.

Ein Gesamtes. Sowohl die Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler (SPÖ) und Wolfgang Germ (FPÖ) als auch die Stadträte Markus Geiger (ÖVP) und Frank Frey (Grüne) stellten fest, dass die Innenstadt als Gesamtes gesehen werden muss, denn eine Änderung in der Bahnhofstraße bringe Auswirkungen auf alle anderen Verkehrsströme in der Innenstadt mit sich.

Detailplanungen. „Hier sind detaillierte und langfristige Planungen notwendig“, so Stadtplanungsreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler.

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