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Kanzler Nehammer nimmt an Friedenskonferenz in der Schweiz teil

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Kanzler Karl Nehammer hat heute Mittag mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky telefoniert. Feste steht auch: Nehammer wird an der Friedenskonferenz in der Schweiz teilnehmen. 

Am 15. und 16. Juni 2024, wird in Bürgenstock in der Schweiz eine Friedenskonferenz zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine stattfinden.

Bundeskanzler Nehammer forderte seit mehreren Monaten Schritte in Richtung Frieden. Außerdem setzt er sich für eine breite Einbindung mehrerer Staaten ein. Dabei geht es Nehammer insbesondere außereuropäische Staaten.

Soll Friedensprozess anstoßen

Die Konferenz in der Schweiz soll einen Friedensprozess anstoßen. Beteiligt sind Länder aus allen Weltregionen. 

Zukünftiger Friedensprozess

Zielvorstellung in der Schweiz sind unter anderem, ein gemeinsames Verständnis für einen Rahmen zu schaffen, der auf der UN-Charta und den wichtigsten Grundsätzen des Völkerrechts basiert. Weiter soll eine Plattform für hochrangige Diskussionen entstehen mit den Schwerpunkthemen Frieden, Humanität und Ernährungssicherheit. 

Nehammer und Selensky haben bereits telefoniert

Nehammer und Selensky haben zur Konferenz in der Schweiz bereist telefoniert und sich ausgetauscht. Dass er in die Schweiz reisen wird, kündigte Nehammer dem ukrainischen Präsidenten persönlich an. Außerdem sprachen beide über die aktuelle Situation und die humanitäre Unterstützung Österreichs für die Bevölkerung in der Ukraine. 

Bundeskanzler Karl Nehammer äußert sich

Bundeskanzler Karl Nehammer sagte: „Die Friedenskonferenz im Juni ist ein wichtiger Schritt, um den Boden aufzubereiten, damit Frieden wieder möglich ist. Die Situation ist sensibel – aber dennoch muss unser klares Ziel sein: Frieden auf unserem Kontinent und ein Ende des Sterbens! Ich habe es bereits mehrfach seit Monaten auch immer wieder betont: Es braucht eine breite Allianz an Verbündeten für den Frieden, auch außerhalb der Echokammern der EU. Gerade deshalb sind die Gespräche mit den Staats- und Regierungschefs aus vielen Regionen der Welt in der Schweiz wertvoll.“

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