Der steirische FPÖ-Chef hat sich im Ö1-Morgenjournal zur Strache-Causa geäußert.
Norbert Hofers Stellvertreter als Parteiobmann, der steirische FPÖ-Chef Mario Kunasek, gibt sich zum Thema Strache diplomatisch. Er hat am Dienstag im Ö1-Morgenjournal vorgeschlagen, die FPÖ soll mit Strache "Frieden schließen und mit Norbert Hofer positiv in die Zukunft zu blicken".
Kunasek glaubt nicht, dass Strache eine eigene Partei zum Schaden der FPÖ gründen wird: "Wir alle haben ja seine Erklärung in der vergangenen Woche gehört. Er strebt keine Parteiämter mehr an und will sich aus der Politik zurückziehen, das nehmen wir auch zur Kenntnis."
Die Entscheidung Philippa Strache kein Nationalratsmandat zu geben, kommentiert Kunasek so: "Philippa Strache hat gute Arbeit geleistet. Ich bin überzeugt, dass die Wiener Landesgruppe eine Entscheidung getroffen hat, die nicht leicht gewesen ist, die aber aus meiner Sicht zur Kenntnis zu nehmen ist. Nach der enttäuschenden Nationalratswahl liegt unsere Aufgabe nun darin, die Partei wieder in ruhige Fahrwasser zu bringen."