In seinem Urlaub in den USA trifft Kurz Schwarzenegger und besucht Silicon-Valley-Klausur.
Gestern Vormittag flog Sebastian Kurz per Austrian-Airlines-Flieger nach Los Angeles. Dort soll er morgen Arnold Schwarzenegger treffen und mit ihm über „Umwelt-Initiativen“ während der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft reden.
Der Ex-Gouverneur wird dem VP-Kanzler wohl auch den einen oder anderen Sightseeing-Trip für dessen Kalifornien-Urlaub empfehlen. Kurz soll bis kommenden Dienstag in den USA bleiben und wird während dieses Trips auch an einem ziemlich exquisiten Event teilnehmen: Der VP-Regierungschef ist zu der „Anti-Konferenz“ – so der ironische Name der Klausur – der maßgeblichen Tech-Branche aus dem Silicon Valley eingeladen. Das Wochenende wird er denn auch in einem streng abgeschirmten Retreat – Rückzugsort zur Entspannung für Manager und Start-up-Millionäre – in Montana verbringen und auf den legendären Ex-Google-Chef Eric Schmidt treffen.
Silicon Valley an jungem Kanzler interessiert
In dem noblen Retreat soll Kurz auch mit anderen Tech-Größen – Facebook, Apple, Netflix und Co schicken Manager – zusammentreffen. Das jährliche Meeting – die kalifornische Antwort auf das Bilderberg-Treffen – will Digitalisierung, Robotisierung und Politik besprechen.
Die junge Tech-Szene aus den USA hat dabei echtes Interesse, den jungen Regierungschef aus Österreich besser kennenzulernen. Kurz will das Thema Digitalisierung auch daheim forcieren.