Wahlkampf in der Steiermark geht – im Eindruck der schweren Unwetter – ins Finale.
Die obersteirische Gemeinde Stadl-Predlitz wurde nach starken Regenfällen und Hangrutschen am Sonntag zum Katastrophengebiet erklärt. Und wo die Einsatzkräfte, da sind auch die wahlkämpfenden Politiker nicht weit – findet doch am Sonntag die steirische Landtagswahl statt. So machte sich Vize-Landeschef und Katastrophenschutzreferent Michael Schickhofer (SPÖ) vor Ort selbst ein Bild von der Lage und sprach mit den Einsatzkräften. Die Feuerwehren von Stadl-Predlitz und Umgebung waren zuletzt teils 36 Stunden ohne Unterbrechung im Einsatz, hieß es aus Schickhofers Büro.
Auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) fuhr in den letzten Wahlkampf-Tagen freilich ins von den anhaltenden Unwettern betroffene Murtal und nahm an der vormittäglichen Lagebesprechung teil.