Der Prozess gegen Ex-Politikerin Sigi Maurer geht heute in die nächste Runde.
Sigrid Maurer gibt an, von einem Wiener Lokalbesitzer via Social Media sexuell belästigt worden zu sein. Trotzdem ist es die grüne Ex-Mandatarin, die am Dienstag zum zweiten Mal als Angeklagte vor Gericht Platz nehmen muss – wegen übler Nachrede.
Albert L. beklagt Geschäftsentgang, seit Maurer ihn als Belästiger auf Twitter outete und ein Shitstorm über ihn hereinbrach. Das muss er heute mit Bankomatkassenauszug beweisen. Zudem fordert der Richter Einzelgesprächsnachweise, weil L. zum Zeitpunkt, als die obszöne SMS verschickt wurde, telefoniert haben will.