Ein Kommentar von Gerald Grosz:
Die infantilen Apostel der Weltuntergangssekte, also die neuzeitlichen Klimaterroristen, kleben sich wahlweise auf Straßen fest, beschmieren Bilder und betreiben Vandalismus. Alles natürlich unter dem Deckmantel der guten Sache. Denn für die gute Sache kann man Millionenschäden anrichten. „Der Zweck heiligt die Mittel“ ist ebenso heuchlerisch wie die Vorgangsweise der Nachfolger der schwedischen Aspergergottheit. Nein, sie demonstrieren nicht vor Temelín oder vor Krško, den Schrottreaktoren in Grenznähe. Nein, sie demonstrieren nicht in Mellach, wo die grüne Umweltministerin ein Kraftwerk wieder auf Kohleverbrennung ins vorige Jahrhundert katapultiert. Sie kleben sich auch nicht am Privatjet der Regierung fest, mit denen ihre Erwachsenenvertreter in der Regierung in die Terrordiktatur Katar jetten, um günstiges, aber gleichsam blutiges Öl zu importieren. Ihr Ziel sind Van Gogh, Monet, Kunstwerke von unschätzbarem Wert. Gestaltet von Genies, die für den beschworenen Klimawandel nicht verantwortlich sind. Österreich ist eben eine offene Psychiatrie. Der Beweis klebt am Asphalt oder an Bildern, beschmiert die Wände und wäre wohl besser in der Gummizelle aufgehoben.