"Sie sind untätig"

Gerald Grosz: Mail an Ministerin Zadic

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Gerald Grosz schreibt Justizministerin Alma Zadic (Grüne) eine Mail.

Frau Zadic!

Was ist Ihnen wichtiger? Der politische Standpunkt oder das unversehrte Leben von Mädchen und Frauen im Land? Die linke Ideologie oder Recht und Ordnung in Österreich? Der Kniefall vor einer Politik der überbordenden Toleranz oder der Schutz der Werte unserer offenen Gesellschaft? Im Tagesabstand wird Österreich von Vergewaltigungen und Gewaltdelikten erschüttert.

Die Opfer sind junge Mädchen und Frauen. Die Täter sind größtenteils minderjährig. Sie stammen wiederum größtenteils aus Familien ab, die in anderen Kulturkreisen sozialisiert wurden. Und zwar in jenen Regionen der Welt, wo der Respekt vor der Frau nichts gilt, die Gewalt zur Bewältigung der Probleme des Alltages gehört. Frau Zadic! Ihre Partei hat wesentlich dazu beigetragen, dass in Österreich die sogenannte Willkommenskultur gegenüber niemals eingeladenen Gästen zu jener Situation führt, dass das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit geschändet wird.

Mit Blick auf Ihre eigenen Justizanstalten, mit einem Migrationsanteil jenseits von Gut und Böse, wissen Sie sehr genau Bescheid. Und dennoch wehren Sie sich mit Händen und Füßen sowie Ihre Justiz gegen strengere Gesetze, die potenzielle Opfer schützen sollen. Sie sind untätig, wenn es darum geht, eine Bande von 17 Bestien, die ein 12jähriges Mädchen vergewaltigt und gequält haben, zur Rechenschaft zu ziehen. Ich frage Sie: Warum? Ist Ihnen das Binnen-I wirklich wichtiger als die Unversehrtheit und Selbstbestimmung der Frau? Ist Ihnen die linke Toleranzbesoffenheit wirklich wichtiger als die Gerechtigkeit, der Schutz und die Sicherheit im Land? Frau Zadic, Ihre Politik ist eine Schande für das Land!

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