Ein Kommentar von Sebastian Bohrn Mena.
In manchen Teilen von Europa hat es bald 50 Grad, Rekorde werden überall gebrochen und die Zahl der Hitzetoten steigt massiv an. Machen wir uns nichts vor, einen „Sommer wie damals“ werden wir nicht mehr erleben. Wer jetzt noch den Klimawandel leugnet, der kann es nicht gut mit uns meinen. Es ist ganz offensichtlich, dass das Wetter immer mehr zu einer Gefahr für uns wird.
Hier werden ganze Dörfer unter Steinlawinen begraben oder versinken in Fluten, dort trocknen Flüsse aus und gehen Wälder am Wassermangel zugrunde. Natürlich hat der Mensch einen Einfluss aufs Klima, aber noch viel mehr hat er Einfluss auf die Auswirkungen des Wandels. Viel zu lange wurde weggeschaut, wurden Milliarden von Steuergeld in die Förderung von Wärmepumpen oder sündhaft teure Elektro-Autos gesteckt.
Dabei wären die wichtigsten Maßnahmen die Entsiegelung von betonierten Flächen und ein Stopp der Verbauung. Wir müssen viel mehr Geld in die Anpassung stecken und aufhören Scheindebatten zu führen. Der Klimawandel wird mehr und mehr zu einer tödlichen Gefahr und wenn wir als Gesellschaft nicht bald darauf reagieren, dann werden wir viele unserer älteren Mitmenschen viel früher verlieren, als wir das müssten.