Gerald Grosz

Sorglos-Paket für Zuwanderer

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Ein Kommentar von Gerald Grosz zur Diskussion um die Sozialhilfe. 

Wer nur mit Sozialleistungen lockt wird nur ­Sozialfälle erhalten. Wer 4.800 Euro an Asylfamilien netto monatlich in Aussicht stellt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er damit die Ärmsten der Armen aus aller Herren Länder anlockt, bloß dem Staatsziel dabei nicht dient. Und wer Asylfamilien am Ende mehr steuergeldfinanzierte Sozialleistung auszahlt, als ein österreichischer Leistungsträger trotz Vollarbeit niemals verdienen kann, vergeht sich am gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes und am solidarisch finanzierten Staatshaushalt.

Das Wiener Susi-Sorglos-Urlaubspaket für Zuwanderer aus Entwicklungsländern und die Beharrlichkeit, mit der die Wiener SPÖ dies verteidigt, zeigt, dass es den heutigen Sozialdemokraten weniger um soziale Sicherheit für alle, sondern eher um die gezielte Unterwanderung unserer Gesellschaft mit Abkömmlingen aus Entwicklungsländern geht. Lassen wir einen letzten echten Sozialdemokraten sprechen: Helmut Schmidt, deutscher Altkanzler, sagte einst: „Ich würde eine Einwanderung aus primitiven Entwicklungsländern nicht empfehlen.“ Eine Ohrfeige für Ludwig, Hacker und die SPÖ.

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