Dow Jones stieg um 47,08 Einheiten oder 0,29% auf 16.565,62 Zähler.
Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn befestigt tendiert. Nach erfreulichen Arbeitsmarktdaten gab es an der Wall Street etwas höhere Aktienkurse zu sehen. Auch mögliche weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen in der Eurozone wurden positiv aufgenommen.
Gegen 15.50 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 47,08 Einheiten oder 0,29 Prozent auf 16.565,62 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 5,26 Punkte oder 0,28 Prozent auf 1.883,47 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verbesserte sich um 10,85 Punkte oder 0,27 Prozent auf 4.078,52 Einheiten.
In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend deutlich gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche fielen sie um 26.000 auf 319.000, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Ökonomen hatten mit 325.000 Anträgen gerechnet.
Bei einigen zuletzt sehr schwachen Internetwerten setzte eine Erholungsbewegung. Twitter-Aktien kletterten um 2,47 Prozent hoch, Papiere des Empfehlungsportals Yelp zogen 1,88 Prozent an und Ebay streiften ein kleines Plus von 0,02 Prozent ein. Google stärkten sich um 0,57 Prozent.
Aktien des Erdölbohrkonzerns Transocean gewannen nach Quartalszahlen 2,88 Prozent. Anteilsscheine der größten US-Telefongesellschaft AT&T verteuerten sich um 1,61 Prozent. Der Konzern ist laut einem Pressebericht am SatellitenTV-Konzern DirectTV interessiert.
Papiere von Regeneron Pharmaceuticals wurden dagegen verkauft. Der Anbieter des Augenmittels Eylea hatte im ersten Quartal die Erwartungen am Markt enttäuscht, die Aktie knickte um 2,88 Prozent.
Aktien des Elektroautobauers Tesla rutschten nach der Ankündigung von hohen Entwicklungskosten im zweiten Quartal um knapp zehn Prozent ein. Die Produktion der Autos werde zudem bis zur Mitte des Geschäftsjahres durch den begrenzten Vorrat an Batterien beschränkt.
SolarCity, ein großer US-Solarstromanbieter, kündigte an, die Nachfrage nach Solar-Installationen sei sprunghaft angestiegen. Die Aktie sprang im Eröffnungshandel um 10,5 Prozent hoch.