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Ein Kommentar von Sebastian Bohrn Mena.

Die Inflation ist weiter hoch, die Menschen nach wie vor verzweifelt über horrende Preise und die Gier der Konzerne, aber in Niederösterreich quält uns eine Landesregierung, der offenbar fad im Schädel ist. Anders lässt sich nicht erklären, wieso die schwarz-blaue Truppe jetzt ein „Genderverbot“ in Umsetzung bringen möchte. Gleichzeitig liest man, dass der neue Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer, also just jener halbe Iraner, der im letzten Wahlkampf als „Mister Moslem-Mama“ bekannt geworden ist, mit seinem Titel hadert. Traurige Geschichte. Aber zurück zum Gendern: Es sei alles so schwer lesbar, so die offizielle Begründung für den geplanten Erlass.

Meine Meinung dazu: Wer allen Ernstes zum Beispiel die Schreibweise „Bürger*innen“ nicht sinnerfassend lesen kann, der gehört sowieso nicht in den Landesdienst. Liebe Landesregierung, die Menschen sind lange nicht so blöd, wie ihr sie darstellt. Kümmert euch endlich um die Bürgerinnen und Bürger in Niederösterreich und hört auf, unsere Zeit und unser Geld mit so einem unsäglichen Unsinn zu verschwenden!

  

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