100.000 Gemeindebau-Wohnungen betroffen

Miet-Schock: 150 Millionen Euro für Wohnbeihilfe

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Mit 1. Mai wurden auch die Bestandsmieten um 8,5 Prozent angehoben. 

Wien. Nächster Mietschock im Mai: 100.000 Wiener Gemeindewohnungen wurden mit 1. Mai um 8,5 Prozent teurer. Insgesamt sind 270.000 Bestandsmieten von dieser Erhöhung in Wien betroffen. Der Bund erteilte einer geforderten Mietpreisbremse eine Absage – stellte aber mehr Geld für die Bundesländer bereit.

Mehr Hilfen. Die Stadt Wien verkündet zeitgleich zur Erhöhung, dass sie nun den Kreis der Anspruchsberechtigten für die Wohnbeihilfe ausweiten und auch die Fördersätze erhöhen wird. Damit sollen ab 2024 statt bisher 60 Mio. Euro bis zu 150 Mio. Euro pro Jahr an Wiener MieterInnen fließen, so Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál (SPÖ). Mit Anfang 2024 sollen die Kriterien so angepasst werden, dass mehr Menschen von der Wohnbeihilfe profitieren.

Die FPÖ tobt. Dominic Nepp fordert eine Rückzahlung der Mieterhöhungen im Gemeindebau sowie ein Einfrieren der dortigen Mieten auf dem Niveau von 2021. 

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