Nach Silvester-Randalen:

Jetzt sollen Sondereinheiten in Favoriten patrouillieren

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Nach den Krawallen in der Silvesternacht in Wien-Favoriten kündigt Polizeichef Pürstl Kontrollen durch eine Spezialeinheit an.

In der Silvesternacht trafen sich bis zu 30 Personen um am Reumannplatz Krawall zu machen. Die Randalierer zogen eine Spur der Verwüstung. Neun Personen konnten vorläufig festgenommen werden. Einer blieb in Polizei-Gewahrsam. Er habe in ein Juwelier-Geschäft einbrechen wollen, so der Vorwurf. Der Mob richtete erheblichen Sachschaden an und bewarf die eintreffenden Polizisten mit gefährlichem pyrotechnischen Material.

Jetzt sollen Sondereinheiten in Favoriten patrouillieren

Nach der Krawallnacht kündigte nun der Wiener Polizeichef Pürstl weitere Schritte gegen die Randalierer an. "Ab sofort werden uniformierte Sondereinheiten, aber auch Ermittler in zivil schwerpunktmäßig in Wien – Favoriten Kontrollen durchführen. Es braucht hier ein enges Zusammenspiel von uniformierten und zivilen Einsatzkräften", sagt Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl.

Außerdem wird in einem Sicherheitsgipfel mit Vertretern der Stadt Wien die sicherheitspolizeiliche Lage besprochen und gemeinsame Ableitungen aus integrations- und sicherheitspolizeilicher Sicht treffen.

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