Türkis-blauer Schlagabtausch

Nächste ÖVP-Attacke: ''Herbert, das ist nicht normal''

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Seit Wochen liefern sich ÖVP und FPÖ einen Schlagabtausch. Es ging um die Positionen in der ''Normal''-Debatte, Politikergehälter und Asylzahlen. Heute legt die Volkspartei mit einem Posting nach.

Die ÖVP hält die "Normal"-Debatte (die anhaltende Diskussion über Johanna Mikl-Leitners "Normaldenker"-Sager) nach wie vor am Köcheln. Dieses Mal nutzt die Partei den Begriff für eine weitere Spitze gegen die FPÖ, denn seit Wochen duellieren sich die beiden Parteien, um mehrere Positionen: Von Politikergehältern über Asylzahlen bis hin zum aktuellen Bargeld-Vorstoß. Begonnen hat der andauernde Schlagabtausch mit der "Normal"-Debatte: ÖVP und FPÖ führten eine hitzige Debatte, was normal ist. Europa- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler nannte FPÖ-Chef Herbert Kickl im ÖSTERREICH-Interview radikal.

"Also, wenn eine gewisse Frau Edtstadler und die ganzen anderen Folterknechte der Österreichischen Volkspartei aus der Corona-Zeit, für die Normalität in diesem Land stehen, dann liebe Freunde, dann habe ich hier und heute, ihr seht's, ein weißes Leiberl an", sagte Kickl mit einem schwarzen T-Shirt gekleidet in einem Instagram-Video.  

Nächste ÖVP-Attacke: ''Herbert, das ist nicht normal''

Am Sonntag legte die ÖVP im Schlagabtausch gegen die Freiheitlichen nach und attackierte die Russland-Politik der FPÖ. "Putin-Politik für Österreich machen wollen. Herbert, das ist nicht normal", heißt es in einem Tweet der Volkspartei. 

 

 

"Schaukämpfe"

"Diesmal stimm ich Euch zu - ABER merkt Euch das bis zu den Koalitionsverhandlungen 2024", kommentiert eine Userin den Tweet der Volkspartei. Ein anderer Twitter-Nutzer schreibt von "Schaukämpfen", die zwischen den Parteien ausgefochten werden.

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