Stellungnahme der NEOS

NEOS: "Glücklose Übergangslösung"

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Jetzt äußern sich auch die NEOS zum Hofer-Rücktritt, Nick Donig in einer Stellungnahme.  

Die NEOS reagieren auf den Rücktritt von Nobert Hofer mit wenig Überraschung. 

"Glücklose Übergangslösung" 

Ein Nationalratspräsident kann zwar Vorbild für andere im Präsidium sein", meint Generalsekretär Nick Donig. "Ruhe in die eigene Partei hat er so nicht gebracht." Wenig überrascht nach den offenen parteiinternen Attacken auf den FPÖ-Chef reagiert NEOS-Generalsekretär Nick Donig auf den angekündigten Rücktritt Norbert Hofers. „Hofer bleibt eine glücklose Übergangslösung, der einen Scherbenhaufen übernommen hat. Hofers Anspruch auf Überparteilichkeit als Nationalratspräsident kann zwar Vorbild für andere im Präsidium sein, Ruhe in die eigene Partei hat er so nicht gebracht.“

"Gefährlicher Krawall-Kurs" 

 Mit dem Rücktritt von Norbert Hofer drohe der FPÖ „die Gefahr eines gefährlichen Krawall-Kurses des Herbert Kickl“, so Donig. Eine solche weitere Radikalisierung an den Rändern würde die „in der vermeintlichen Mitte der politischen Landschaft stattfindende Erosion von Anstand und Werten nur zudecken. Das wäre fatal.“  Von der Freiheit im Sinne der liberalen Gesellschaft habe sich die FPÖ schon lange vor Norbert Hofer verabschiedet. „Freiheit trägt diese Partei schon länger nur mehr im Namen, verteidigt werden diese Werte längst woanders“, so der NEOS-Generalsekretär.

  

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