NEOS in mehr als der Hälfte der Landtage, nur Kärnten gab Pink einen Korb.
Auf Erfolgskurs segeln die NEOS: Nach ihrem klaren Verbleib im Nationalrat im Vorjahr konnten sie bei den heurigen Wahlen drei Landtage - Niederösterreich, Tirol und heute Salzburg - erobern. Nur in Kärnten (wo auch die Grünen rausflogen) gab es für die Pinken einen Korb. Insgesamt ist die 2013 gegründete Partei jetzt schon in der Mehrheit der Landesparlamente, nämlich in fünf, verankert.
In allen vier Wahlländern des heurigen Jahres sind die NEOS zum ersten Mal angetreten - denn im Frühjahr 2013, also dort zuletzt gewählt wurde, baute Matthias Strolz seine Partei erst auf. Und bei den heurigen Landtagswahlen lief es für die NEOS sehr viel besser als 2014/15. Damals waren sie nur in zwei von fünf Versuchen erfolgreich. Nur in Vorarlberg (2014) und Wien (2015) eroberten sie damals das Landesparlament, im Burgenland, der Steiermark und Oberösterreich scheiterten sie bei weitem an der Fünf-Prozent-Grenze.
Die nahmen sie heuer sowohl in Niederösterreich (wo vier Prozent gereicht hätten) als auch in Tirol knapp. Salzburg wird ihnen laut Hochrechnung das beste Ergebnis des heurigen Jahres bescheren: Mit mehr als sieben Prozent nimmt Sepp Schellhorn den Vorarlbergern (6,89 Prozent) Platz 1 ab. In Wien gab es 2015 6,16 Prozent für Pink.