Bundespräsidium gewählt

Neues Kapitel für das LIF aufgeschlagen

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Das LIF will eine "wählbare Alternative zur desolaten Bundesregierung" sein.

Das Liberale Forum (LIF) hat sich mit der Wahl eines Bundespräsidiums neu aufgestellt. Ziel sei es, eine "wählbare Alternative zur desolaten Bundesregierung" zu sein, erklärte Bundessprecherin Angelika Mlinar in einer Aussendung am Dienstag. Bis zur Nationalratswahl 2013 möchte sich die Partei in allen Bereichen "neu aufstellen".

LIF durchlief "schmerzhafte Katharsis"
"Die Menschen in Österreich benötigen eine Alternative in der politischen Mitte, um nicht gezwungen zu sein, ihren Protest gegen die unfähige Politik von SPÖ und ÖVP nur durch FPÖ-wählen oder Nicht-wählen äußern zu können", so Mlinar. Das LIF sei in den vergangenen Jahren durch eine "schmerzhafte Katharsis" gegangen. Mit der Wahl des neuen fünfköpfigen Präsidiums am Sonntag habe man nun ein neues Kapitel aufgeschlagen.

Das Parteipräsidium setzt sich folgendermaßen zusammen: Bundessprecherin Mlinar hat mit Michael Fichtinger und Ira Shanker zwei Stellvertreter, Finanzreferent ist Hannes Kröpfl. Ein weiteres Präsdiumsmitglied ist Ronald Pohoryles, erklärte Generalsekretär Michael Pock .

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