Platz eins als bescheidene Zielvorgabe

VP-Bauernbund rüstet sich für Kammer-Wahl

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Johannes Schmuckenschlager steht vor seiner ersten Wahl als Spitzenkandidat.

NÖ. Der Startschuss für den Wahlkampf der NÖ-Landwirtschaftskammerwahl am 1. März ist erfolgt. Der ÖVP-Bauernbund möchte dabei seine Dominanz zumindest behaupten. LKNÖ-Präsident und Bauernbund-Spitzenkandidat Johannes Schmuckenschlager erklärte am Montag sein Wahlziel vor seiner ersten Kandidatur an vorderster Front in St. Pölten so: „Wir brauchen eine schlagkräftige und serviceorientierte Interessenvertretung.“ Die Kammer sei eine „stabile Säule“. Daher sei es für den Bauernbund wichtig, weiterhin die „durchsetzungsstärkste politische Kraft für die Bauern zu bleiben“. NÖ-Bauernbund-Direktor Paul Nemecek betonte die Relevanz der Wahl: „Nur mit einer starken Kammer ist echte Vertretungsarbeit möglich.“

Sichere Ausgangslage. Zweifel am VP-Wahlsieg sind praktisch ausgeschlossen. Bei der vorangegangenen Wahl 2015 erhielt die Teilorganisation trotz Verlusten 83,72 Prozent der Stimmen sowie 30 Mandate. Die Freiheitliche Bauernschaft kam damals auf knapp neun Prozent und sechs Sitze, die SPÖ-Bauern verpassten damals knapp ein Mandat.

Klima und Familien. Die Aufgaben für die Zukunft sind für den 41-jährigen Schmuckenschlager klar: Der Kampf gegen die Klimakrise sowie die Absicherung der Familienbetriebe seien die dringlichsten Anliegen der Interessenvertretung in der kommenden Periode.
 

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