"Das hilft niemandem, wenn sich jetzt SPÖ und ÖVP wie Tom und Jerry die Schädel einschlagen", kritisiert FPÖ-Chef Norbert Hofer die aktuelle Aufarbeitung des Commerzialbank-Skandals.
"Ich habe nichts davon gehört, wie den Geschädigten geholfen wird, aber dafür gab's viele persönliche Angriffe durch den Landeshauptmann. Das bringt nichts", meinte Norbert Hofer (FPÖ) im aktuellen Pressestatement zum Commerzialbank-Krimi. Er forderte konkret, dass der genaue Ablauf der Informationsweitergabe am Tag vor dem Bank-Crash aufgedeckt wird und den betroffenen Kunden umfassend geholfen wird.
Commerzialbank-Krimi: Hofer will Neuwahlen
Dazu kritisierte die FPÖ scharf, dass "offenbar 7-Achtel der Bilanzsumme der Commerzialbank nur Fake-war". Ein Untersuchungsausschuss muss selbstverständlich kommen. Auf die Frage, ob auch die FPÖ von der Commerzialbank Geld oder Geschenke erhalten hätte, antwortete Hofer: "Ja, eine Ortsgruppe eine Ballspende in der Höhe von 30 Euro." Und der FPÖ-Chef sagte dann: "Es fällt wirklich schwer, über alle Gerüchte zu einer möglichen persönlichen Verwicklung mancher Politiker in den Skandal zu schweigen, die jetzt zu uns getragen werden."