Politik

Viele Politiker heuer auf Wanderurlaub

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Urlaubs-Hochsaison in der Politik: Auf der Tagesordnung stehen Wandern und Baden.

Sonne und Meer, aber auch ausgedehnte Wanderungen stehen auf den Urlaubsplänen der heimischen Politiker. Den Vogel schießt da zweifellos Nationalratspräsidentin Doris Bures ab: Sie flog dieser Tage nach Edinburgh (Schottland), um von dort auch die schottische Westküste zu erkunden. Und zwar auch per pedes: Insgesamt 120 Kilometer will die SPÖ-Politikerin wandern.

Bundespräsident Heinz Fischer plant „wandern, lesen und Zeit mit den Enkeln verbringen“, das tut er heuer am Hallstätter See und in der Steiermark.

Am Freitag hatten die Koalitionschefs Werner Faymann und Reinhold Mitterlehner ihre Urlaube wegen des Asylthemas unterbrochen, jetzt sind sie wieder weg: Faymann in Kroatien, Mitterlehner setzte auf Wandern und Moutainbiken, und zwar im Mühlviertel sowie an einem Kärntner See.

Wandern war auch Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser. Sie urlaubte auf der Turracher Höhe.

Die anderen zieht und zog es eher ans Meer: Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ) verbringt die ersten beiden Augustwochen samt Familie auf Zypern. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache kam gerade aus Ibiza zurück. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) fährt mit Familie in die Toskana. Neos-Chef Matthias Strolz trotzt der Griechen-Krise und macht dort 10 Tage Urlaub.

Ans Wasser zieht es auch Finanzminister Hans Jörg Schelling. Sein Gewässer der Wahl ist heuer allerdings der Attersee.

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