Neue Enthüllungen

ÖVP-Chats: ''Mitterlehner Linksdilettant und riesen oasch''

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Die Razzia ist noch keine drei Tage alt, schon kommen neue Details zu den ÖVP-Chats ans Tageslicht.

Bundeskanzler Sebastian Kurz befindet sich seit bekanntwerden der Hausdurchsuchungen in der ÖVP-Parteizentrale und den neuesten Enthüllungen in der Defensive. Neue ÖVP-Chats, die nun an die Öffentlichkeit gelangten, werden dieses Bild nicht verändern.

Die Chats zeigen das der frühere ÖVP-Bundesparteiobmann Reinhold Mitterlehner von Thomas Schmid ein "Linksdilettanten" und "Riesen Oasch" genannt wurde. Der "gemeinsame" Feind von Ex-ÖBAG Chef Schmid und Sebastian Kurz wurde schlussendlich im Jahr 2017 abgelöst. Wie die Salzburger Nachrichten berichten soll es zu den nun aufgetauchten Chats im Jahr 2019 gekommen sein, direkt nach der Buchveröffentlichung von Reinhold Mitterlehner. Schmid soll geschrieben haben: "Diese alten Deppen sind so unerträglich! Keiner musste sich jemals einer Bundeswahl stellen und den Schwachsinn der Vorgänger erklären! Du hast das alles erfolgreich geschafft und wir durften Dabei mitarbeiten Mitterlehner ist ein Linksdilettant und ein riesen oasch!! Ich hasse ihn Bussi Thomas", so Thomas Schmid.

Daraufhin soll Kurz, bereits Kanzler unter Schwarz-Blau, geantwortet haben: "Danke Thomas Super war dass Spindi heute ausgerückt ist. Das stört den Arsch sicher am meisten...". Aus dem Akt geht zudem hervor, "dass das Verhältnis zwischen Kurz und MMag. Schmid sehr freundschaftlich und beruflich jedenfalls sehr eng ist".

Für alle gennanten gilt die Unschuldsvermutung.

 

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