Wirbel um Testungen | Lehrer nennen Kinder "Virenschleuder"

Wirbel um Testungen von Kindern

Offener Brief an Faßmann: Lehrer nennen Kinder ''Virenschleudern''

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Die Lehrer fordern immer heftiger, dass auch Schüler durchgetestet werden.

Bei den Massentests der Regierung werden vor dem 7. Dezember die Lehrer weitgehend durchgetestet. Doch die fordern jetzt immer heftiger, dass auch die Schüler zum Test müssen.

Die grün angehauchte „Unabhängige Lehrergewerkschaft Oeli-UG“ greift jetzt zu einem drastischen Vokabular. In einem offenen Brief an ­Bildungsminister Heinz Faßmann nennt der Vorstand 90 % aller sich in den Schulgebäuden befindlichen Personen wörtlich potenzielle „Virenschleudern“ – gemeint sind damit augenscheinlich vor allem die Kinder. Die Gewerkschaft fordert zudem eine Fortsetzung des „Hybrid-Unterrichts“ – die Kinder sollen also weiter im ­Homeschooling bleiben.

Offener Brief an Faßmann: Lehrer nennen Kinder ''Virenschleudern''
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Dabei ist ein – wie bei den Lehrern freiwilliger – Test von Schulkindern durchaus vorgesehen: In Wien zum Beispiel will man Schulkinder ab 6 Jahren testen – und das ist auch in Tirol und Vorarlberg so geplant.

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