ZiB2-Moderator Martin Thür verteidigt die neue ORF-Steuer.
Die neue Haushaltsabgabe des ORF löste mit 1. Jänner die bisherige GIS-Gebühr ab. Für rund drei Millionen wird der zu entrichtende Betrag also günstiger. Jedoch werden nun 700.000 weitere, die bisher nichts bezahlt haben, auch zur Kasse gebeten.
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Während der FPÖ eine Kampagne gegen die neue Steuer startete, verteidigen ORF-Stars wie Armin Wolf die Haushaltsabgabe. Auf X (Twitter) rückte nun auch ZiB2-Moderator Martin Thür aus: „Eine Privatisierung des ORF oder ein Abo-Modell wäre schlicht nichts anderes als sein Ende“, schreibt der ORF-Star. „Der Markt ist viel zu klein. Niemand sollte sich in dieser Diskussion selbst anlügen.“
Eine „Privatisierung“ des ORF oder ein „Abo-Modell“ wäre schlicht nichts anderes als sein Ende. Der Markt ist viel zu klein. Niemand sollte sich in dieser Diskussion selbst anlügen.
— Martin Thür (@MartinThuer) January 8, 2024
„Privat-TV in Österreich rentiert sich nicht“, so Thür weiter. Private Sender könnten kein Geld verdienen und werden meist von deutschen Mutter-Konzernen finanziert. „Aber wenn die deutsche Mutter den Hahn zudreht und einfach das Geld aus Österreich abzieht (wie es RTL tut) ist es vorbei.“ Vor allem lineare audiovisuelle Medien ließen sich in Österreich nicht finanzieren, so Thür.