In ZiB2-Interview

Nach Wahlerfolg: Warum Kay-Michael Dankl nur Bruchteil von Gehalt behalten würde

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Im ''ZiB2''-Interview enthüllte KPÖ Plus Politiker Kay-Michael Dankl, warum er einen Großteil seines Gehalts spendet und auch als Salzburger Bürgermeister spenden würde. 

Am Montagabend war Kay-Michael Dankl zu Gast in der "ZiB2" bei Armin Wolf. Der KPÖ Plus Politiker steht in der Stichwahl für das Bürgermeisteramt in Salzburg. Er landete bei der Wahl am Sonntag nur knapp hinter SPÖ-Kandidat Bernhard Auinger. 

Wolf erklärte in der "ZiB2", viele Politologen würden den Erfolg der KPÖ in Graz und Salzburg darauf zurückführen, dass die Partei "wie eine Art Caritas arbeitet und Sie viel von Ihrem Gehalt spenden". Dann wollte der ORF-Anchor wissen: "Als Bürgermeister würden Sie über 15.000 Euro im Monat verdienen. Wie viel werden Sie davon spenden?"

Dankl, der bereits jetzt nur rund 2.300 Euro netto seines Politiker-Gehalts einbehält, bekräftigte, selbiges auch zu tun, sollte er Bürgermeister werden. "Ich würde auch als Bürgermeister nur einen durchschnittlichen Facharbeiterlohn behalten. Derzeit 2.300 Euro netto und den Rest an Salzburger in Not geben", so Dankl. Warum er und andere KPÖ-Politiker das machen, erklärte er auch: "Man bekommt so als Politiker Einblicke in die Lebensrealität von Menschen, die es nicht so gut haben."

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