Wie FPÖ-Kärnten unter Haider

Plant SPÖ-Burgenland jetzt die Abspaltung?

Teilen

Zwischen der Bundes-SPÖ und der burgenländischen Landespartei herrscht Streit um die Beitragszahlungen.

Wien. In der SPÖ zahlen Mitglieder 6,50 Euro im Monat an ihre jeweilige Landespartei. Diese behalten 70 Prozent davon. Die übrigen 30 Prozent überweisen sie an die Bundespartei. Weil SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner Hans Peter Doskozil in einem ZiB 2-Interview kritisiert hatte, droht die SPÖ Burgenland offenbar, diesen 
Anteil künftig nicht mehr zahlen.

Ob das eine Vorbereitung für eine „eigenständige“ SPÖ Burgenland – nach dem Modell FPÖ Kärnten unter Jörg Haider – ist, bleibt abzuwarten.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.