Nach Trennung

Pilz: "Mir ist die grüne Partei mittlerweile wurscht"

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Peter Pilz Mitleid mit seiner alten Partei hält sich in Grenzen.

Seit Donnerstag ist es endgültig amtlich. Die Grünen kamen bei der Nationalratswahl auf nur mehr 2,8 Prozent der Stimmen und verpassten damit den Einzug in den Nationalrat.

Die Partei will sich nach dem Debakel bei der Nationalratswahl jetzt völlig neu aufstellen. Dies kündigte der grüne Interimschef Werner Kogler am Freitag nach einem Treffen des erweiterten Bundesvorstands in Wien an. Erste Aufgabe sei es nun, die Schulden der Bundespartei abzutragen, danach gelte es das politische Profil der Grünen zu schärfen.

Während die Grünen also nicht mehr im Nationalrat vertreten sein werden, schaffte es der ehemalige Grüne Peter Pilz mit seiner neuen Liste auf Anhieb ins Parlament. Mitleid mit seiner alten Partei hat der 63-Jährige aber nicht. Natürlich tue es ihm um die Mitarbeiter und Mandatare leid, so Pilz im Interview mit den Salzburger Nachrichten, aber "Mir ist die grüne Partei mittlerweile wurscht“, so der Ex-Grüne.

Auf oe24.TV verriert Peter Pilz seine nächsten Pläne und welche Rolle er im Parlament übernehmen will.

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