Die Handys von Strache und Schmid dürften eine Fundgrube bleiben.
Nachrichten. Eigentlich wurde das Handy von Heinz-Christian Strache bereits 2019 sichergestellt. Erst unlängst hatten sich ÖVPler darüber beschwert, dass dieses angeblich „nicht ausgewertet“ worden wäre – im Unterschied zu jenem von Thomas Schmid. Offensichtlich ein Irrtum, wie jetzt die Chats zwischen dem nun beurlaubten ORF-2-Chefredakteur Matthias Schrom und Strache zeigen.
Auf dem Handy von Strache sollen sich aber noch „unzählige Chats mit Journalisten diverser Medien finden“, sagt ein Insider. Dass Journalisten mit ihm kommunizierten, ist zwar nicht überraschend, manche offenbarten aber eine allzu große Nähe. Mehrere Journalisten zittern weiteren Veröffentlichungen entgegen.
Selbiges gilt freilich auch für die Kommunikation mit Thomas Schmid. Dieser soll mit prominenten Verlegern immerhin auch eine Freundschaft gepflegt haben. Auch da soll es „interessante Chats“ geben. Nachrichten privater Natur – wie seit Monaten kolportiert – sollen damit nicht gemeint sein. Sondern Nachrichten, die für die WKStA als ermittelnde Staatsanwaltschaft „von Relevanz“ seien. In ein paar Wochen soll Licht ins Dunkel kommen.